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Lamas sind sanfte Graser. Im Gegensatz zu allen anderen kleinen Wiederkäuern die von Menschen gehalten werden, haben Lamas keine Hufe. Daher verursachen sie viel weniger Tritt- und Weideschäden als etwa Schafe und Ziegen und erst recht als Rinder und Pferde. Damit schonen sie die Grasnarbe. Lamas rupfen nicht beim Grasen die Halme aus, sondern schneiden diese mit ihren unteren Zähnen ab. In Kombination mit ihrer hohen Trittsicherheit im steilen Gelände, ihrem vergleichsweise leichtem Gewicht, und ihrer grasnarbenschonenden Art zu grasen, eignen sich Lamas also perfekt für die Bewirtschaftung von Hängen und schwierigem Gelände.